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Unterschiede zwischen häufig verwendeten Kupplungen

Inhalt
1. Einführung
2. Strukturmerkmale
3. Dichtungsleistung und -prinzip
4. Anwendbare Pipeline-Arbeitsbedingungen
5. Installationsanforderungen
6. Kostenunterschiede
7. Fazit

### Einführung
Es gibt hauptsächlich zwei häufig verwendete Arten von Nutkupplungen, nämlich starre Kupplungen und flexible Kupplungen. Diese beiden Typen weisen unterschiedliche Merkmale auf und die Unterschiede zwischen ihnen werden im Folgenden näher erläutert.

### Strukturmerkmale
- **Starre Kupplungen**:
Der Aufbau starrer Kupplungen ist relativ einfach. Im Allgemeinen besteht es aus mehreren Komponenten wie dem Klemmenkörper, Schrauben und Muttern. Der Klemmenkörper ist typischerweise ein ringförmiges Metallelement mit Laschen auf beiden Seiten. Durch das Anziehen der Schrauben und Muttern können die Rohre oder Rohrformstücke fest gehalten und fixiert werden. Darüber hinaus ist in der Regel ein Gummidichtring im Inneren angebracht, um eine ordnungsgemäße Abdichtung zu gewährleisten. Die Gesamtform starrer Kupplungen ist eher regelmäßig und starr, es fehlen bewegliche Gelenke oder andere komplexe Strukturen.

- **Flexible Kupplungen**:
Flexible Kupplungen haben mit starren Kupplungen einige grundlegende Komponenten gemeinsam, darunter den Klemmenkörper, Schrauben und Muttern. Sie zeichnen sich jedoch auch durch besondere flexible Strukturen aus. Bestimmte flexible Kupplungen sind beispielsweise mit beweglichen Gelenken oder elastischen Elementen ausgestattet oder weisen an den Verbindungspunkten einzigartige Scharnierkonstruktionen auf. Dank dieser Strukturen sind flexible Kupplungen in der Lage, sich geringfügigen Verschiebungen und Winkeländerungen der Rohre bis zu einem gewissen Grad anzupassen.

### Dichtungsleistung und -prinzip
- **Starre Kupplungen**:
Starre Kupplungen beruhen hauptsächlich auf der Kompression und Verformung des Gummidichtrings, um eine wirksame Abdichtung zu erreichen. Wenn die Schrauben angezogen werden, damit die Schelle die Rohre und Rohrverbindungsstücke fest hält, wird der Dichtring zusammengedrückt und füllt den Spalt zwischen der Nut und der Schelle, wodurch eine zuverlässige Dichtfläche entsteht, die das Austreten des Mediums verhindert. Sofern die Montage korrekt durchgeführt wird, die Qualität des Dichtrings den Normen entspricht und die Klemmkraft der Schelle ausreichend ist, kann eine zufriedenstellende Dichtwirkung erzielt werden. Starre Kupplungen eignen sich für Rohrleitungsverbindungsumgebungen, in denen der mittlere Druck relativ stabil ist und keine offensichtliche Verschiebung auftritt.

- **Flexible Kupplungen**:
Einerseits nutzen flexible Kupplungen die herkömmliche Dichtfunktion des Gummidichtrings. Andererseits ermöglichen ihre flexiblen Strukturen eine automatische Anpassung ihrer Form, wenn die Rohre aufgrund von Faktoren wie thermischer Ausdehnung und Kontraktion oder Vibration leichte Verschiebungen oder Winkeländerungen erfahren. Auf diese Weise können sie dennoch einen angemessenen Druck auf den Dichtring aufrechterhalten und somit einen guten Dichtzustand bewahren. Folglich weisen flexible Kupplungen eine bessere Anpassungsfähigkeit an die Abdichtung unter Arbeitsbedingungen auf, bei denen die Rohre bestimmten dynamischen Änderungen ausgesetzt sind.

### Anwendbare Pipeline-Arbeitsbedingungen
- **Starre Kupplungen**:
Starre Kupplungen werden besser in Rohrleitungssystemen eingesetzt, die relativ fest sind, keine nennenswerten Verschiebungen oder Vibrationen aufweisen und in denen der Mediumdruck relativ stabil bleibt. Beispielsweise unterliegen diese Rohrleitungen bei allgemeinen Feuerlöschwasserversorgungsleitungen in Innenräumen und gewöhnlichen Brauchwasserversorgungsleitungen im Normalbetrieb normalerweise keinen großen Positionsänderungen oder Winkelschwankungen.

- **Flexible Kupplungen**:
Flexible Kupplungen werden häufig in Situationen eingesetzt, in denen die Rohrleitungen besondere Anforderungen an die Flexibilität stellen. Beispielsweise können bei erdverlegten Rohrleitungen Schwankungen in der Bodenumgebung und den Bodenlasten zu einer Verschiebung der Rohrleitungen führen. Darüber hinaus können sich flexible Kupplungen in einigen Rohrleitungssystemen, die von Vibrationsquellen betroffen sind, wie z. B. Wasserversorgungs- und Abwasserleitungen in der Nähe großer mechanischer Geräte oder Rohrleitungssysteme mit Vibrationen, die durch laufende Wasserpumpen erzeugt werden, besser an diese Änderungen der Arbeitsbedingungen anpassen und Probleme wie die Abdichtung wirksam vermeiden Ausfall und Lockerung der Verbindung aufgrund von Rohrleitungsverschiebungen oder Vibrationen.

### Installationsanforderungen
- **Starre Kupplungen**:
Beim Einbau starrer Kupplungen kommt es vor allem darauf an, dass die Größe der Schelle genau zu den Nuten der Rohre und Rohrformstücke passt. Damit die Klemme einen gleichmäßigen Druck auf den Dichtring ausübt und die vorgegebene Klemmkraft erreicht, sollten die Schrauben symmetrisch und gleichmäßig angezogen werden. Das Installationsverfahren für starre Kupplungen ist relativ standardisiert und normalisiert, und die Anforderungen an den Betriebsraum sind nicht übermäßig anspruchsvoll. Solange die erforderlichen Werkzeuge zum ordnungsgemäßen Anziehen der Schrauben verwendet werden können, kann die Installation reibungslos abgeschlossen werden.

- **Flexible Kupplungen**:
Bei der Installation flexibler Kupplungen muss neben der Erfüllung der grundlegenden Installationsanforderungen wie dem Anziehen der Schrauben besonderes Augenmerk auf die korrekte Installation und die Einstellung des Ausgangszustands ihrer flexiblen Strukturen gelegt werden. Beispielsweise muss bei flexiblen Kupplungen mit Scharnierkonstruktion darauf geachtet werden, dass sich die Scharniere frei bewegen können. Bei Geräten mit elastischen Elementen ist zu prüfen, ob deren Elastizität normal ist. Nach Abschluss der Installation ist außerdem zu prüfen, ob sich die flexiblen Kupplungen flexibel an geringfügige Veränderungen der Rohre anpassen können. Die Installation flexibler Kupplungen erfordert von den Installateuren ein relativ höheres Maß an Arbeitspräzision, und der Installationsraum ist vorzugsweise so gestaltet, dass er bequem zur Beobachtung und Einstellung des Zustands der flexiblen Struktur geeignet ist.

### Kostenunterschiede
- **Starre Kupplungen**:
Aufgrund ihres relativ einfachen Aufbaus und der geringeren Anzahl an Bauteilen sind die Herstellungskosten starrer Kupplungen in der Regel geringer. Bei einigen Projekten, bei denen die Anforderungen an den Rohrleitungsanschluss nicht besonders kompliziert sind und die Arbeitsbedingungen relativ stabil sind, werden aus Kostengründen häufig starre Kupplungen bevorzugt. Sie können dazu beitragen, Materialkosten zu senken und gleichzeitig die grundlegenden Nutzungsanforderungen zu erfüllen.

- **Flexible Kupplungen**:
Aufgrund ihrer speziellen flexiblen Strukturen sind die Konstruktions- und Herstellungsprozesse flexibler Kupplungen relativ komplex und erfordern möglicherweise mehr Komponenten. Daher sind die Produktionskosten flexibler Kupplungen im Allgemeinen höher als die von starren Kupplungen. In Fällen, in denen es darum geht, komplexe Arbeitsbedingungen zu bewältigen, einen langfristig stabilen Betrieb der Rohrleitungen zu gewährleisten und hohe Anforderungen an Abdichtung und Anpassungsfähigkeit zu erfüllen, sind die Anschaffungskosten für flexible Kupplungen zwar hoch, ihr Preis-Leistungs-Verhältnis ist jedoch dennoch angemessen bei der Berücksichtigung der langfristigen Nutzungs- und Wartungsaspekte eine wichtige Rolle spielen.

### Abschluss
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl starre als auch flexible Nutkupplungen ihre eigenen einzigartigen Eigenschaften haben und in verschiedenen Rohrleitungsszenarien anwendbar sind. Das Verständnis ihrer Unterschiede in verschiedenen Aspekten hilft dabei, bei der Installation und Wartung von Rohrleitungen geeignete Entscheidungen zu treffen, um den effizienten und zuverlässigen Betrieb der Rohrleitungssysteme sicherzustellen.